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Krank und ohne Job!

09.10.2023 | cb — Keine Kommentare
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Munich Kyiv Queer sammelt weiter Geschichten von LGBTIQ* in der Ukraine. Wir fragen uns: Wie lebt Ihr mit diesem Krieg? Wir wollen das Bewusstsein für die Schicksale queerer Menschen schärfen und um Spenden werben. Dies ist die Geschichte von Pavel.

Pavel stammt aus Mykolajiw. Die Stadt liegt nahe der Front und Pavel lebt noch immer dort. Er ist dankbar für die Hilfe, die er bekommen hat. Weil er krank ist, fällt es ihm schwer, Arbeit zu finden. Und Jobs sind mitten im Krieg ohnehin rar gesät. Deshalb bat er die NGO „You are not alone“ um Unterstützung. VIDEO

„You are not alone“ wird vom Bündnis Queere Nothilfe Ukraine unterstützt, dem auch Munich Kyiv Queer angehört. Es sind Eure Spenden, die hier etwas bewirken.

Vielen Dank auch an Oleksandra Semenova, die uns bei diesem Videoprojekt geholfen hat. Danke an Matt und Stas für die Untertitel. Und Danke an Nikita für die ukrainische Übersetzung.

So könnt Ihr helfen


EINZELFALLHILFE Munich Kyiv Queer unterstützt mit einer eigenen, privaten Spendenaktion über www.paypal.me/ConradBreyer die Menschen in der Ukraine, die in Not oder auf der Flucht sind. Denn nicht alle sind an ukrainische LGBTIQ*-Organisationen (s.u.) angebunden. Die Hilfe ist direkt, schnell und gebührenfrei, wenn Ihr auf PayPal die Option „Für Freunde und Familie“ wählt. Wer kein PayPal hat, kann alternativ an das Privatkonto von Conrad Breyer, Sprecher Munich Kyiv Queer, IBAN: DE42701500000021121454, Geld schicken.

Wir helfen unsere Freund*innen und Partnern. Alle Gesuche aus der Community werden in Zusammenarbeit mit unseren queeren Partner-Organisationen in der Ukraine akribisch geprüft. Können sie selbst helfen, übernehmen sie. Übersteigen die Anfragen die (finanziellen und/oder materiellen) Möglichkeiten der LGBTIQ*-Organisationen, sind wir gefragt.

HILFE FÜR LGBTIQ*-ORGANISATIONEN Wir haben zum Schutz von LGBTIQ* aus der Ukraine das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine mitgegründet. Ihm gehören um die 40 LGBTIQ*-Organisationen in Deutschand an. Sie alle haben ganz unterschiedliche Kontakte in die Ukraine und sind bestens vernetzt mit Menschenrechtsorganisationen vor Ort wie „You are not alone“, die Gelder für die Versorgung oder Evakuierung queerer Menschen brauchen wie im Falle von Volodymyr. Spendet hier

Fragen? www.MunichKyivQueer.org/helfen

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