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Kettlebells für die Community. Die Münchner Lesben, Schwulen und Transleute werden nicht müde, diesen neuen Trend-Sport in der Stadt zu befördern. Ab Sonntag, 5. April, trainieren sie immer sonntags im Sub den Tanz mit der Kugelhantel. Um 19.30 Uhr geht’s los. Das Trainingskonzept entwickelt die Kettlebells-Gruppe zusammen mit Olena Semenova, Profi-Sportlerin, Ärztin und LGBT-Aktivistin aus Kyiw. Üben wird die Gruppe dann unter professioneller Anleitung der Teamleiter*innen Naomi Lawrence und Lois Hoegl. Kettlebells machen Spaß, schulen die Körperkoordination und Ausdauer, helfen bei Fettverbrennung und Muskelaufbau, stärken mental. Gelegentlich kommt die Cheftrainerin selbst vorbei.
Kugelhanteln sind nicht nur gut für Muskelaufbau, Fettverbrennung und Kreislauf. Wer sich ihrer bedient, schult auch die Körperwahrnehmung. Kettlebells sind keine bloßen Hanteln. Sie verfügen oben über einen Henkel, an dem sie sich festhalten lassen. Und dieser Henkel macht den Unterschied: Die Kugelhantel wird mit der Hand gehalten, aber bewegt wird sie von den großen Muskeln unseres Körpers, der Rücken- und Beinmuskulatur. Mit dieser kleinen Kugel – Anfänger*innen starten mit 8 Kilo; zum Standardrepertoire gehören 8, 12, 16, 20, 24, 28 und 32 Kilo – lässt sich so in nur einer einzigen Übung fast die gesamte Körpermuskulatur trainieren. Das ist das ganze Geheimnis. Kostenpflichtige Anmeldung unter naomi@MunichKievQueer.org.
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