Solidarität nach drei Jahren Krieg: Ein Blick auf Kyjiw
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine geht ins dritte Jahr. Aus diesem Anlass veranstaltet die Landeshauptstadt München eine Podiumsdiskussion im Bellevue di Monaco. 28. Februar, 19 Uhr, Müllerstraße 2-6. Munich Kyiv Queer nimmt teil.
Die Podiumsdiskussion bietet Einblicke in die humanitäre Lage, die politischen Entwicklungen und die gesellschaftlichen Dynamiken in der Ukraine, drei Jahre nach dem russischen Angriffskrieg. Die Veranstalter*innen thematisieren, wie der Krieg verschiedene Bevölkerungsgruppen, einschließlich vulnerabler Gemeinschaften, beeinflusst und welche Unterstützung sie benötigen.
Zudem diskutieren die Debattand*innen, wie die Münchner Stadtgesellschaft Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen kann, insbesondere mit Münchens Partnerstadt Kyjiw. Fürs Podium zugesagt haben:
- Ira Ganzhorn, Libereco e.V.
- Leonard Pankonin, Munich Kyiv Queer
- Mariia Adomaitis, Kyjiwer Stadtverwaltung
- Maria Kovalchuk, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Moderation: Leopold Zaak, Süddeutsche Zeitung
Die Podiumsdiskussion findet im Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2-6 statt und wird über den YouTube-Kanal des Referats für Bildung und Sport gestreamt.
Podiumsdiskussion Solidarität nach drei Jahren Krieg
Wann Freitag, 28. Februar 2025, 19 Uhr
Wo Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2-6
Organisiert von der Landeshauptstadt München
So könnt Ihr helfen
EINZELFALLHILFE Munich Kyiv Queer unterstützt mit einer eigenen, privaten Spendenaktion über www.paypal.me/ConradBreyer die Menschen in der Ukraine, die in Not oder auf der Flucht sind. Denn nicht alle sind an ukrainische LGBTIQ*-Organisationen (s.u.) angebunden. Die Hilfe ist direkt, schnell und gebührenfrei, wenn Ihr auf PayPal die Option „Für Freunde und Familie“ wählt. Wer kein PayPal hat, kann alternativ an das Privatkonto von Conrad Breyer, Sprecher Munich Kyiv Queer, IBAN: DE42701500000021121454, Geld schicken.
Wir helfen unsere Freund*innen und Partnern. Alle Gesuche aus der Community werden in Zusammenarbeit mit unseren queeren Partner-Organisationen in der Ukraine akribisch geprüft. Können sie selbst helfen, übernehmen sie. Übersteigen die Anfragen die (finanziellen und/oder materiellen) Möglichkeiten der LGBTIQ*-Organisationen, sind wir gefragt.
HILFE FÜR LGBTIQ*-ORGANISATIONEN Wir haben zum Schutz von LGBTIQ* aus der Ukraine das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine mitgegründet. Ihm gehören um die 40 LGBTIQ*-Organisationen in Deutschand an. Sie alle haben ganz unterschiedliche Kontakte in die Ukraine und sind bestens vernetzt mit Menschenrechtsorganisationen vor Ort, die Gelder für die Versorgung oder Evakuierung queerer Menschen brauchen. Spendet hier
Fragen? www.MunichKyivQueer.org/helfen
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