„Mutter und ich brauchen Feuerholz“

Kaya ist mit ihrer Mutter unter dem Kugelhagel aus Charkiw nach Ljutisch geflohen. Sie haben einen kleinen Hof mit Garten bezogen, müssen sich jetzt aber für den Winter vorbereiten, der hart wird.

Als wir das letzte Mal von Kaya gehört haben, erzählte sie uns die Geschichte von ihrer Flucht. Ihre Mutter hatte sich das Bein gebrochen: Dem Krieg in Kharkiv zu entkommen, war nicht so einfach.

Kaya trauert ihrem alten Leben hinterher. Sie hat als Straßenbahnfahrerin in Charkiw gearbeitet und wurde dann nach Kyjiw versetzt. Als Aktivistin hat sie am KharkivPride teilgenommen. „Ach, das waren tolle Zeiten“, erinnert sie sich.


Zur Datenschutzerklärung

Immerhin bewirtschaften Kaya und ihre Mutter jetzt ein kleines Stück Land und ein Häuschen mit Brunnen in ihrem Dorf. All das musste erstmal in Ordnung gebracht werden. Sie waren im Sommer ganz gut dort aufgehoben, jetzt droht ein kalter Winter.

So könnt Ihr helfen:

Einzelfallhilfe

Munich Kyiv Queer unterstützt mit einer eigenen, privaten Spendenaktion über www.paypal.me/ConradBreyer Menschen in der Ukraine wie Kaya. Das ist direkt, schnell und gebührenfrei, wenn Ihr die Option „Geld an einen Freund senden“ wählt. Wer kein PayPal hat, kann alternativ an das Privatkonto von Conrad Breyer, IBAN: DE42701500000021121454, Geld schicken. Wir helfen unsere Freund*innen und Partnern. Wir kennen sie persönlich und wir vermissen sie schmerzlich.

Hilfe für LGBTIQ*-Organisationen

Wir haben zum Schutz von LGBTIQ* aus der Ukraine das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine mitgegründet. Ihm gehören um die 40 LGBTIQ*-Organisationen in Deutschland an. Sie alle haben ganz unterschiedliche Kontakte in die Ukraine und sind bestens vernetzt mit Menschenrechtsorganisationen vor Ort, die Gelder für die Versorgung oder Evakuierung queerer Menschen brauchen. Spendet hier

Fragen? www.MunichKyivQueer.org/helfen

Zurück zur Übersicht