Wir setzen auf den Internetseiten von Munich Kyiv Queer Cookies ein. Einige davon sind für den Betrieb der Website notwendig. Andere helfen uns, euch ein verbessertes Informationsangebot zu bieten. Da uns Datenschutz sehr wichtig ist, entscheidet bitte selbst über den Umfang des Einsatzes bei eurem Besuch. Stimmt entweder dem Einsatz aller von uns eingesetzten Cookies zu oder wählt eure individuelle Einstellung. Vielen Dank und viel Spaß beim Besuch unserer Website!
Diese Cookies sind für den reibungslosen Betrieb der Website notwendig. Dort werden z. B. Ihre hier getroffenen Cookie-Einstellungen gespeichert.
Cookie-Name(n): ww-cookies
Zweck: Speichert die Datenschutz-Einstellungen des Besuchers, die in der Cookie-Hinweisbox ausgewählt wurden. Cookie-Gültigkeit: 30 Tage Anbieter: Eigentümer der Website (keine Übermittlung an Drittanbieter) Datenschutz: https://munichkyivqueer.org/datenschutzerklaerung/
Märtyerer aus Kyjiw zu Gast in der Kunstbehandlung
Märtyerer aus Kyjiw zu Gast in der Kunstbehandlung
Die Galerie Kunstbehandlung zeigt im Rahmen der Gruppenausstellung „The Male Figure No. 9“ erstmals Kunst aus der Ukraine. Das Designerduo BRATY präsentiert am 28. März ab 20 Uhr zur Vernissage Werke zum Thema Martyrium, darunter einen Heiligen Sebastian. Ein Lehrstück über die (schwule) Erotik spiritueller Kunst.
„The Male Figure No. 9“ vereint Malerei, Aquarell, Zeichnung, Fotografie, Collage und Skulptur. Für die bekannte Münchner Galerie ist es eine Premiere. Zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen München und Kyjiw zeigt sie aus der Ukraine zwei Gemälde von Ivan und Vasyl Kostenko, Märtyrer wie unter anderem einen Heiligen Sebastian. Der ist ja nicht nur in Kirchen und Museen seit Jahrhunderten allgegenwärtig, sondern selbst in unserer aufgeklärten Gesellschaft nicht zu übersehen. So finden wir die Figur in der schwulen Ikonographie zum Beispiel bei Pierre & Gilles, zeitgenössischen Künstlern, im Filmschaffen von Derek Jarman sowie als „Aids-Patron“.
Und eben auch bei BRATY (Website/Instagram), die in ihren Werken versuchen, Sexualität und Spiritualität miteinander zu versöhnen. „Wenn die Liebe aus dem Herzen bis zum Kopf durchdringt, fühlen wir uns vereint mit dem Absoluten“, sagen sie. Ihr Heiliger Sebastian, ein Heroe des Glaubens, wirkt sinnlich und erotisch. Er genießt seine Verletzlichkeit, aus seinen Wunden fließt goldenes Blut.
Munich Kyiv Queer bringt Menschen zusammen
Die beiden Künstler stellen zum ersten Mal in München aus. In ihrer Heimat sind die Kostenkos berühmt, auch im Ausland haben sie immer wieder ausgestellt. Und sie sind als Grafikdesigner für ukrainische wie internationale Firmen und Organisationen tätig. Den Kontakt zur Kunstbehandlung hat die KontaktgruppeMunich Kyiv Queer geknüpft, die seit 2012 die politische und kulturelle Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten Kyjiw und München im Bereich LSBTI koordiniert.
Zurück zur Übersicht