Wanderung nach Andechs

Unser Mentoring-Team nimmt Euch mit in die bayerischen Berge. Am Sonntag, 27. August, wandern wir nach Andechs auf den heiligen Berg. Vergesst Eure Badesachen nicht! Treffpunkt: 9.50 Uhr am Hauptbahnhof, Gleis der S8 Richtung Pasing.

Und so gehts: Vom Hauptbahnhof München fahren wir in rund 50 Minuten mit der S8 nach Herrsching. Von dort laufen wir zirka eineinhalb Stunden durch den Wald zum Kloster Andechs, wo wir im Biergarten einkehren können, bevor wir wieder zurück nach Herrsching wandern oder mit dem Bus fahren.

In Herrsching wartet der Ammersee auf uns, wo wir bei schönem Wetter baden und/oder den Tag am dortigen Kiosk ausklingen lassen können. Wenn das Wetter nicht mitspielt, können wir in Herrsching noch einen Kaffee trinken und dann mit der S-Bahn nach Hause fahren.

Zur Tour: Das Kloster Andechs befindet sich auf einem Berg. Daher geht’s stets bergauf. Es gibt aber keine großen Steigungen. Eine gewisse Grundkondition ist zwar erforderlich, aber nicht unbedingt Bergwanderschuhe. Wer schlecht zu Fuß ist, kann direkt vom Bahnhof aus den Bus Nr. 591 zum Kloster Andechs nehmen und ist schon in zehn Minuten oben. Details zur Tour finden sich hier

Zum Kloster Andechs: Das Kloster Andechs gilt als Heiliger Berg der Bayern. Jahrhundertelang haben die Benediktiner-Mönche hier das berühmte Andechser Bier gebraut. Neben der barocken Wallfahrtskirche gibt es dort auch einen Klosterladen und mehrere Gaststätten sowie einen Biergarten zu sehen. Im Biergarten können wir das berühmte Bier probieren und auch etwas essen.

Baden im Ammersee: Das Strandbad in Herrsching wartet mit zwei Badestegen auf, einem Volleyballfeld, Toiletten, Umkleidekabinen und einem Kiosk, wo wir Getränke und etwas zu Essen kaufen können.

Mitzubringen sind: gute Schuhe, bequeme (Wander-)Kleidung, Sonnenhut / Regenkleidung oder -schirm, Wasserflasche für die Wanderung, Essen für Picknick und / oder Biergarten, Badesachen, ggf. Volleyball oder andere Spielgeräte (Federball?) für den Strand.

Biergarten: In den Biergarten dürft Ihr Euer eigenes Essen mitbringen. Getränke müssen aber vor Ort gekauft werden. 

Wann: Sonntag, 27. August 2023, ab 9.50 Uhr, ganztags, Dauer der Wanderung: etwa 1,5 Stunden
Wo: Abfahrt: S8 um 10.25 Uhr; Treffpunkt 9.50 Uhr Hauptbahnhof am Gleis der S 8 Richtung Pasing
Wieviel: Mit einem Deutschlandticket fallen lediglich Kosten für Essen und Trinken an. Ohne Deutschlandticket etwa 5 Euro pro Person. Wer mit dem Bus fährt, zahlt eventuell mehr
Anmeldung: mentoring@munichkyivqueer.org 
Veranstalter: Munich Kyiv Queer, Mentoring-Programm DACH

Déjà-vu für einen guten Zweck. Im Geiste der langjährigen Städtepartnerschaft zwischen München und Kyjiw haben sich Drag-Künstler*innen aus der Ukraine und Deutschland erneut mit Munich Kyiv Queer zusammengetan, um am 10. Juni mit einem unterhaltsamen Cabaret-Abend für die wichtige Arbeit Geld zu sammeln, die Munich Kyiv Queer für queere Kriegsopfer leisten. Vorhang auf!

Charmante Gäste, große Show: Die Münchner Drag Queen VICKY VOYAGE (u.m.) führt durch die internationale Cabaret-Welt. Denn Vicky ist immer eine Reise wert. Mit Charisma und klugem Witz geleitet sie ihr Publikum durch den Abend. Die Gäste erwartet ein buntes Potpourri ukrainischer und deutscher Drag-Kunst.

Bevor es auf der Bühne im Wirtshaus zum Isartal losgeht, präsentieren wir hier im Schnelldurchlauf unsere Gäste:

Beim Enfant Terrible der deutschen Burlesque-Szene RUBY TUESDAY wird es in jeder Hinsicht sehr heiß auf der Bühne. Ruby Tuesday tritt seit über zehn Jahren europaweit als Neo-Burlesque-Performerin auf. Diese Kunstform erlaubt es den Performenden nicht nur, selbstbestimmt auf kreative und humorvolle Weise mit Weiblichkeit und Sinnlichkeit zu spielen, sondern auch, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Grenzen zu verwischen.

Ihre Wandlungsfähigkeit lässt Ruby in viele Rollen schlüpfen: Sie gibt das fluffige Bunny ebenso überzeugend wie den vor Männlichkeit strotzenden „Ruben Tuesday“ – Ruby war Münchens erster Drag King.

„Alle Menschen auf dieser Welt verdienen es, frei zu wählen, wen sie lieben, und zu sein, wer sie sind.“

Samantha Jackson

Die ukrainische Drag-Botschafterin SAMANTHA JACKSON aus Odesa hat eine große Bühnenpräsenz, ein großes Herz und eine noch größere Stimme. Alles an ihr ist groß. Vor allem die Sehnsucht nach ihrer alten Heimat, die sie des Krieges wegen verlassen musste. Mit ihren Songs erinnert sie an die Ukraine.

Ihr Anliegen: Ein Leben in Freiheit! Samantha sagt: „Alle Menschen auf dieser Welt verdienen es, frei zu wählen, wen sie lieben, und zu sein, wer sie sind.“

Drag King Holey Father. Foto: Merlyn Charles Nieto

Das Münchner Drag-Phänomen HOLEY FATHER verbreitet blasphemischen Spaß, wo immer es kann. Mit einem Mix aus Popkultur und Sozialkritik bringt Holey die Leute zum Lachen, zum Weinen, aber auch zum Nachdenken.

AGNETA LINCHEVSKAYA aus Berlin ist eine Ikone der intellektuellen Erotik und die größte Regelbrecherin des Burlesque. Sie weigert sich hartnäckig, nach den Gesetzen des Genres zu arbeiten und setzt sich gerne durch. Sie wird verdächtigt, eine Doppelagentin zu sein, die als Kabarettistin undercover arbeitet – ultra sexy, aristokratisch, intelligent und extrem gefährlich! Äußerst verdächtig, nicht wahr? Seid bei „Munich Kyiv Extravaganza“ dabei, um die Wahrheit herauszufinden.

LIUDMYLA KURALIESOVA lebt zurzeit in der Schweiz. Die Sängerin aus Odesa fühlt sich in jedem Musikgenre sicher, von Rock bis Oper. Ihre Darbietungen sind von der ukrainischen Kultur durchdrungen. In jedem Lied spürt man die endlose Weite der ukrainischen Steppe, die warme Brise des Schwarzen Meeres und die Majestät der ukrainischen Karpaten.

Liudmyla verbindet in ihrer Kunst die unbändige Kraft einer unabhängigen Frau mit ihrer sensiblen lyrischen Natur. In ihrer Arbeit lenkt Liudmyla die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft auf den Krieg in der Ukraine. Sie glaubt an gleiche Rechte für alle Menschen.

„Gender is a construct, build your own.“

Merritt Ocracy

MERRITT OCRACY ist Münchens ukrainische*r Drag-Quing. Ein Faerie-Harlekin, ein Vintage-Fürst der schelmischen Abgründe, ein Crossover-Chamäleon, das Raum und Zeit durchfliegt und von irgendwoher aus dem Weltall auf der Bühne gelandet ist. Merritt sagt: „Gender is a construct, build your own.“

Munich Kyiv Extravaganza (Flyer: Stanislav Mishchenko) ist ein Charity-Abend für queere Kriegsopfer. Die Künstler*innen verzichten alle auf ihre Gage; der Eintritt kommt ukrainischen LGBTIQ* zu Gute, die in Not sind oder auf der Flucht. Am Eingang erwartet Euch am Infodesk das Team von Munich Kyiv Queer, um all Eure Fragen zu beantworten.

Munich Kyiv Extravaganza Cabaret-Abend zugunsten Munich Kyiv Queer
Wann: Samstag, 10. Juni 2023, 20 Uhr; Einlass/Bewirtung ab 18.30 Uhr
Wo: Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstraße 2
Tickets: 29 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren, KAUFEN
Veranstalter: Munich Kyiv Queer

So könnt Ihr schon jetzt helfen:


EINZELFALLHILFE Munich Kyiv Queer unterstützt mit einer eigenen, privaten Spendenaktion über www.paypal.me/ConradBreyer Menschen in der Ukraine, die Hilfe brauchen und nicht an queere Organisationen angebunden sind. Das ist direkt, schnell und gebührenfrei, wenn Ihr die Option „Geld an Familie & Freunde senden“ wählt. Wer kein PayPal hat, kann alternativ an das Privatkonto von Conrad Breyer, IBAN: DE42701500000021121454, Geld schicken.

HILFE FÜR LGBTIQ*-ORGANISATIONEN Wir haben zum Schutz von LGBTIQ* aus der Ukraine das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine mitgegründet. Ihm gehören um die 40 LGBTIQ*-Organisationen in Deutschand an. Sie alle haben ganz unterschiedliche Kontakte in die Ukraine und sind bestens vernetzt mit Menschenrechtsorganisationen vor Ort, die Gelder für die Versorgung oder Evakuierung queerer Menschen brauchen. Spendet hier

Fragen? www.MunichKyivQueer.org/helfen

Heute wieder was mit Kunst? Wir waren in den vergangenen Tagen kreativ unterwegs mit Graffiti- und Zines-Workshop. Tatsächlich steht heute wieder Kunst auf unserem PrideWeek-Programm, aber heute werden wir nicht selbst aktiv, sondern dürfen zuschauen und staunen. Herzlich willkommen in der virtuellen Ausstellung: „(I am not) Sensitive Content“

von Sandra Höstermann-Schüttler

Organisiert wurde dieses PrideWeek-Event von Munich Kyiv Queer und es versammelten sich etwa 40 Teilnehmende vor ihren Rechnern, um das Werk von vier queeren Künstler*innen aus der Ukraine kennenzulernen.

Einleitend gab es Grußworte von Dmytro Shevchenko, dem Konsul vom Generalkonsulat der Ukraine in München, der die beispielhafte Kooperation zwischen München und Kyjiw lobte und berichtete, dass Menschen in der Ukraine die Ereignisse in Deutschland mit Interesse verfolgen, da wir hier schon einen weiten Weg im Kampf für LGBTIQ*-Rechte hinter uns haben und die Ukraine davon lernen kann.

Anatoliy Belov, „Kissing Jesus“

In der Ukraine sei die Situation nicht perfekt, verbessere sich aber von Jahr zu Jahr. Er warb um Verständnis für die Situation in der ukrainischen Gesellschaft, die viele Jahre sowjetischer Propaganda hinter sich hat und wo die Kirche auch heute noch einen großen Einfluss ausübt. Für ihn ist Kunst die beste Art, Gedanken zu transportieren. Kunst hilft uns dort, wo Sprache nicht mehr weiterkommt und die LGBTIQ*-Community kann Kunst nutzen, um ihre Signale an die Gesellschaft zu senden.

Der Mut in der Kunst

Dominik Krause, Stadtrat in München, sprach über die lange Tradition der Kooperation zwischen München und Kyjiw. Für ihn hat die Ausstellung keine expliziten politischen Forderungen, es gehe vielmehr um die eigene Identität und die Frage, was es für die Künstler*innen bedeutet, sich damit auseinanderzusetzen. Aber sie weise, ohne es explizit zu benennen, auf die Rechte von LGBTIQ* hin, ja mehr noch, sie schließt an eine Diskussion an, die unter dem Kampfbegriff „Verbot homosexueller Propaganda“ immer wieder geführt werde, zuletzt mit Blick auf die Situation in Ungarn, davor in Russland.

„Propaganda ist in Deutschland ein stark aufgeladenes Wort. Wenn man es im Duden nachschaut, liest man dort: ‚Systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o. ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen.‘ Und damit ist auch klar, worauf extreme Rechte oder religiöse Fundamentalist*innen hinaus wollen: LGBTIQ* zu einer Idee, einer Meinung zu machen, weil allein ihre bloßige Existenz nicht in ihr Weltbild passt. Die Ausstellung regt dazu an, darüber nachzudenken, indem sie zeigt, wie allein die künstlerische Auseinandersetzung mit Körperlichkeit, mit sexueller Identität, mit Queerness die Künstler*innen zu ‚Sensitive Content‘ oder eben auch zu ‚Propaganda‘ werden lässt. Sie zeigt, dass es eben nicht oder zumindest nicht nur um Ideen, um Meinungen geht, sondern letztendlich um das eigene Sein.“ Krause bewundert den Mut der Künstler*innen, solche Kunst in der Ukraine zu wagen.

Die Kuratorin dieser Ausstellung, Kateryna Pidhaina, betonte, dass die Künstler*innen an der Front stehen, Risiken eingehen und viel Aufmerksamkeit in der Gesellschaft bekommen – positive wie negative – und das erfordert Mut. Die Heteronormativität macht es schwer, andere Lebensweisen zu sehen und die sozialen Medien nutzten heute andere Möglichkeiten, Körperlichkeit darzustellen, als wir es von den Museen kennen.

Bühne frei für Queerness

Das Projekt „(I am not) Sensitive Content“ sollte ursprünglich offline/analog durchgeführt werden, findet nun jedoch online statt. Die Kunstwerke sowie Informationen über die Künstler*innen dieser Ausstellung finden sich hier. Aber natürlich kamen auch die Künstler*innen selbst zu Wort.

Anatoliy Belov freut sich, dass der Pride Month in der Ukraine jedes Jahr größer wird, sieht aber die zunehmende Kommerzialisierung kritisch. Zu seinen Werken hat er sich von queeren Künstler*innen in Deutschland und Österreich inspirieren lassen und thematisiert in ihnen Diskriminierung und Ungleichheit. Er möchte sich damit Gehör verschaffen und mit Vertreter*innen der Community ins Gespräch kommen.

Neben den Zeichnungen, die in dieser Ausstellung zu sehen sind, nutzt er auch andere Medien und Plattformen, macht zum Beispiel Popmusik und arbeitet aktuell an einem Drehbuch für einen Horrorfilm über die Gay Community, die in der Ukraine, so sieht es Belov, selbst oft sehr patriarchalisch und diskriminierend daherkomme gegenüber weniger privilegierten Gruppen in der LGBTIQ*-Gemeinschaft.

Maria Kulikovska, „Aquarell auf Immigrationspapieren“

Maria Kulikovska erstellt ihre Zeichnungen auf Immigrationspapieren, also auf realen Dokumenten aus ihrem eigenen Leben und ihrer Migrationsgeschichte. Es geht in ihrem Werk um Grenzen, die Befreiung ihres Körpers und eine Analyse ihres Privatlebens. Sie stammt ursprünglich von der Krim, hat vor einigen Jahren in Schweden eine Frau geheiratet und lebt nun in Kyjiw. Sie hat Architektur studiert und schon immer gemalt, aber ihre Werke bisher nie gezeigt.

Kunst als Therapie

Ihre Aquarelle sind für sie sehr sensitiv. Die dargestellte Liebe, der Hass und ihre ganzen Werke sind ein Fluss über das Leben und es fällt ihr schwer, dies in verbaler Form auszudrücken. Sie wünscht sich, dass sie sich selbst versteht. In der Ukraine kennt die künstlerische Gesellschaft sie nicht wirklich. Ihre Werke sind sehr persönlich. Sie malt Dinge, die sie erlebt hat.

Kinderalbum, „Kommunalarbeiterin“

Kinderalbum arbeitet anonym und malt Dinge, die nicht mit vielen Menschen geteilt werden können. Kinderalbum lebt in einer sehr konservativen Stadt und fürchtet, dort erkannt zu werden und hat Angst vor negativen beruflichen Konsequenzen. Die Künstlerin hofft, die Arbeiten eines Tages offen präsentieren zu können und vielleicht sogar davon zu leben. Das Werk soll die Sinne der Zuschauer*innen ansprechen, die Inhalte sind sehr sensitiv.

Kleidung stigmatisiert

Ihre Zeichnungen zeigen Menschen in Berufen, die mit bestimmten Vorurteilen in der Gesellschaft verbunden sind und die ein Doppelleben führen, um ihre sexuelle Identität auszuleben. Ihr Beruf zwingt diese Menschen dazu, ein spezielles Aussehen zu haben, weshalb die Zeichnungen nackte Menschen zeigen, weil Kleidung stigmatisiert und uns einschränkt.

Kateryna Ermolaeva, „Introtourist“

Kateryna Ermolaeva hat das Fotoprojekt „Introtourist“ erstellt, wo sie die Grenzen von Geschlecht/Gender auslotet. Sie hat für dieses Projekt eineinhalb Monate in einem Hotel gelebt und es als einen anonymen Ort kennengelernt, an dem Menschen ihr wahres Ich entdecken können. Sie hat dort Menschen beobachtet, die ein Doppelleben führen und dadurch die Inspiration für dieses Projekt gewonnen. Ihr Fotoprojekt portraitiert vier fiktive Personen, die jeweils eine Nacht in diesem Hotel verbringen und in dieser Nacht ihr zweites Ich ausleben, das sie sonst vor der Welt verbergen. Die Protagonisten sind keine realen Menschen, ihre Geschichten hat Kateryna für dieses Projekt „geschaffen“, sie enthalten aber auch Teile von ihr selbst.

In der anschließenden Diskussion berichteten die Künstler*innen unter anderem über verschiedene Reaktionen, die sie zu ihrem Werk schon erlebt haben, zum Beispiel zu Ausstellungen, die wieder geschlossen wurden, Facebook-Accounts, die gesperrt wurden oder explizite negative verbale Reaktionen von Ausstellungsbesucher*innen.

Kann Kunst also die Gesellschaft verändern?

Wir hoffen es. Über die Kunst können wir der Gesellschaft individuelle Schicksale nahebringen und so das große Ganze angehen. Kunst beginnt dort, wo Sprache endet und es sind vor allem Emotionen, die die Kunst transportiert, die die Gesellschaft berühren, aufrütteln und vielleicht Stück für Stück besser machen können.

Der EMU Edinburgh Munich Ukraine Three City Challenge nach Stas Mishchenko

Du willst den Winter über in Bewegung bleiben, brauchst aber noch ein klein bisschen Motivation? Dann bist du bei uns richtig!

Mit unseren Freund*innen von LEAP Sports in Edinburgh, neben Kyjiw Partnerstadt von München, laden wir Dich zum sportlichen “Three City Challenge” ein. Mach mit! Mehr EMU? Wer gerne singt, klickt hier.

Alles ist erlaubt

Wir wollen mit dem Projekt die Community im Lockdown unterstützen. Denn durch die Schließung von Sportplätzen, Fitnessstudios und Schwimmbädern haben viele von uns weniger Kontakt zu Menschen und bewegen sich schlicht zu wenig. Deshalb sollten wir doch etwas für unsere körperliche und psychische Gesundheit tun. Findet Ihr nicht?

Der Challenge steht allen offen und ist auch so konzipiert, dass wirklich jede* und jeder* teilnehmen kann. Wir begeistern uns für jegliche Sport- und Bewegungsarten – von Ballett bis zu Yoga und Zorbing.

Alle können sich versuchen

Es zählt auch jedes Niveau: Du brauchst also nicht fit, leistungsfähig oder sportlich sein, um mitzumachen, weil nur du selbst dein Ziel bestimmst.

Der EMU ist das Maskottchen des Three City Challenge nach den Initialen von Edinburgh, München und Ukraine. Der Vogel kann echt schnell rennen. Grafik: Stanislav Mishchenko

Vielleicht hast du vor, ein bestimmtes Trainingsprogramm zu absolvieren, womöglich möchtest du einfach mal deine Couch verlassen oder weg von deinem Schreibtisch im Home Office. Wie auch immer: Es geht darum, dranzubleiben! 

Wie es funktioniert?

  • Melde dich an, indem du das hier verlinkte Formular ausfüllst.  
  • Tritt unserer geschlossener Facebook-Gruppe bei. Wir laden dich ein, wenn du dich über obigen Link anmeldest. Und/oder folge unserem Instagram-Account mkq_sport.
  • Sag uns, was du dir für den Challenge vornimmst.
  • Trainier regelmäßig zwischen 1. Februar und Ende April.
  • Halt uns auf dem Laufenden, wie es dir mit dem Training geht, indem du mindestens einmal die Woche ein Bild auf Facebook und/oder Instagram hochlädst.

Damit die Motivation hoch bleibt, fordern wir Menschen der LGBTIQ*-Community aus München, Kyjiw und Edinburgh auf, den Challenge gemeinsam anzupacken. Wenn du woanders lebst und auch mitmachen magst, bist du natürlich herzlich willkommen.

Kalorien zur Belohnung

In der Facebook-Gruppe und auf Instagram können wir uns den ganzen Challenge über austauschen, ermutigen und gegenseitig antreiben. Alle, die bis zum Ende mindestens achtmal posten, erhalten danach ein speziell gestaltetes Zeugnis.

Und sie nehmen automatisch an der Verlosung eines Preises teil: Ja, als Gewinn winken Leckereien aus den drei Partnerstädten, damit ihr gleich weiter sporteln könnt. Viel Spaß!

Wann: 1. Februar bis 30. April 2021
Kontakt: sport@munichkyivqueer.org
Veranstaltende: LEAP Sports, CSD München, Munich Kyiv Queer, Kulturreferat der Stadt München